„Mama, warum bringt der Osterhase bunte Eier?“
Kinder sind neugierig – von früh bis spät. Und genau das macht Ostern so besonders: Es gibt jede Menge spannende Fragen, die nicht nur die Kleinen, sondern manchmal auch die Großen ins Grübeln bringen.
Damit ihr beim Osterfrühstück oder während der Ostereiersuche bestens vorbereitet seid, haben wir hier die schönsten Fragen rund um Ostern gesammelt – und natürlich gleich die passenden Antworten dazu!
Also: Viel Spaß beim Osterfest, beim Beantworten der neugierigen Kinderfragen – und natürlich bei der großen Eiersuche!
Ostern ist das Fest des Lebens. Christen feiern die Auferstehung von Jesus Christus – doch auch die Natur erwacht im Frühling zu neuem Leben. Blumen blühen, Bäume treiben Knospen, und viele Tiere bekommen ihren Nachwuchs. Das Osterei ist deshalb ein starkes Symbol für neues Leben.
Ostern fällt mal in den März, mal in den April – aber warum eigentlich?
Der Grund ist der Mond: Ostern wird immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling gefeiert. Deshalb variiert das Datum jedes Jahr.
Der früheste Termin für den Ostersonntag ist am 22. März und der späteste Termin ist am 25. April.
Dass wir Ostereier bunt anmalen, hat eine spannende Geschichte: Früher durften Christen in der Fastenzeit keine Eier essen. Damit sie haltbar blieben, wurden sie gekocht und mit natürlichen Farben gefärbt – so konnte man sie von den rohen Eiern unterscheiden.
Und warum der Hase? Hasen sind besonders fruchtbar und bekommen viele Junge – sie stehen also ebenfalls für neues Leben. So entstand die schöne Tradition, dass der Osterhase die bunten Eier bringt.
Das Verstecken und Suchen von Eiern hat sich über viele Jahrhunderte entwickelt. Ursprünglich wurden Eier als Zeichen des Lebens verschenkt, später kam das Verstecken dazu – vermutlich, weil es für Kinder besonders spannend ist. Der Osterhase als heimlicher Eierlieferant macht das Ganze natürlich noch aufregender!
Nein!
Tatsächlich gibt es in verschiedenen Ländern unterschiedliche Osterbringer. Während in Deutschland der Osterhase die Eier versteckt, gibt es in der Schweiz den Osterkuckuck, in einigen Regionen Frankreichs und Österreichs bringen die Glocken aus Rom die Eier, und in Teilen Deutschlands soll früher sogar der Fuchs oder Storch für die Ostereier verantwortlich gewesen sein.
Das Lamm steht für Frieden, Unschuld und Neubeginn. In der christlichen Tradition ist es außerdem ein Symbol für Jesus Christus, der oft als „Lamm Gottes“ bezeichnet wird. Deshalb gibt es in vielen Familien zu Ostern Lammbraten oder das süße Osterlamm aus Kuchenteig.
Die Fastenzeit vor Ostern dauerte 40 Tage. Früher verzichteten viele Menschen in dieser Zeit auf Süßigkeiten. Mit dem Osterfest endete das Fasten – und was gibt es Schöneres, als das mit süßer Schokolade zu feiern? Deshalb gibt es heute Osterhasen, Ostereier und andere Leckereien aus Schokolade.
Der geflochtene Osterzopf hat eine lange Tradition. Seine runde, verschlungene Form steht für Zusammenhalt und Gemeinschaft – also genau das, was an Ostern wichtig ist. Früher wurde er oft mit Eiern verziert und galt als Festgebäck, das man mit der Familie teilte.
Das Osterfeuer ist ein uralter Brauch und soll den Winter endgültig vertreiben. Gleichzeitig symbolisiert es in der christlichen Tradition Licht, Wärme und neues Leben. Besonders in ländlichen Regionen ist das Osterfeuer bis heute eine beliebte Tradition.
Ostern ist Familienzeit! Gemeinsam Eier bemalen, sie anschließend heimlich verstecken und den Kindern beim fröhlichen Suchen zuschauen. Dazu vielleicht ein leckeres Osterfrühstück, ein selbst gebackener Osterzopf und ein gemütlicher Osterspaziergang in der Frühlingssonne.
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